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Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium (http://www.whg.musin.de)
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Klasse: 5e (2000/01)


DEUTSCH


 

Klasse 5e
2. Schulaufgabe aus dem Deutschen
am 25.01.200
1 (Erlebniserzählung)
Thema: 3

 

Pech gehabt!

Letztes Jahr, um die Sommerzeit, war der ganze Hort in großer Aufregung, denn wie jedes Jahr fuhr er auch in der folgenden Woche ins Schullandheim. Wir planten alles ganz genau: Wer mit wem was und wie macht. Auch ich war so aufgeregt, dass ich meinen Koffer schon zehnmal eingepackt hatte und dann doch wieder aus. 

Wie jeden Tag ging ich auch heute mit Dzenni und Ngoc in den Hort. Wir freuten uns schon auf´s Schwingen. Was Schwingen ist? Ganz einfach, man schwingt sich an einem Seil auf eine Matte. Wir rannten alle drei in den Garten zum Schwingen, aber was war das, die Matte war nicht da! Aber Dzenni sagte ganz gelassen: "Ach komm, schau nicht so geschockt, da ist ja noch der Sand!" Und wir schwangen, obwohl ich ein mulmiges Gefühl im Bauch hatte. Schon einmal ist jemand falsch aufgekommen, aber das ist eine andere Geschichte. Wir schwangen und schwangen, bis ich sagte: "Au, meine Arme sind schon ganz schlapp." "Ach sei kein Weichei!", sagte Ngoc und flog davon. Nun war ich an der Reihe. Ich zögerte anfangs, doch dann stieß mich irgend jemand aus Versehen und ich schwang ... mit zu wenig Schwung - und irgendwie bin ich dann runtergefallen, mitten auf meinen Arm. Ein stechender Schmerz durchdrang ihn und ich schrie laut auf, dann begann ich zu weinen und eine Erzieherin kam angerannt. Sie setzte mich vor sich und rief: "Schnell einen Krankenwagen!" Ich dachte ich müsste sterben. Die Erzieherin sagte: "Der Krankenwagen ist schon unterwegs." Nach einiger Zeit kam endlich der Krankenwagen. Ein Arzt kam angerannt. Nachdem er den Arm geprüft hatte sagte er: "Gebrochen!" Ich wurde ins Krankenhaus gebracht und was dann passierte ist unwichtig. Ich weiß nur, dass ich nie wieder in ein Schulland-heim gehen werde, denn das war mein letztes Jahr im Hort. Tja, "Pech gehabt".

Aber Ngoc hat mir hinterher alles vom Schullandheimaufenthalt erzählt und ich habe mehr Geschenke als bei meinem Geburtstag bekommen. Da war alles gar nicht mehr so schlimm!


 

Klasse 5e
Probeschulaufgabe
(Erlebniserzählung)

 

Das war eine Freude

Letztes Jahr in den Sommerferien, es war wieder einmal MINI MÜNCHEN. 
Ich arbeitete in der Kunstakademie und alle malten und bastelten fleißig für die Ausstellung des folgende Tages. Als wir nach Hause gingen, sagte ich zu Julia und Daniel: „Ich komme morgen erst später, weil ich noch einen Schulranzen kaufen muss.” Julia antwortete: „Ist okay!” Auch Daniel war einverstanden.

Am nächsten Morgen standen wir schon sehr früh auf, denn ich wollte nicht zu viel verpassen. In der Stadt angekommen, gingen wir gleich in das Taschen- und Koffergeschäft. Eigentlich wollte ich ja einen grünen Rucksack mit einem Fach, aber mein Papa sagte: „Mit so einem wirst du nicht lange Freude haben.” Nach langem Überlegen und Herumgetue entschied ich mich für den mehrtaschigen Rucksack in grau. Kurz darauf gingen wir alle gut gelaunt in einen Handyladen und meine Eltern sagten: „Lass uns schauen, was es Neues gibt!” Ich stimmte dem Vorschlag zu. Meine Eltern schauten wie immer, welches Handy am kleinsten und billigsten ist. Ich fand ein knubbeliges „Sagem” am schönsten. Das Handy, das meine Eltern betrachteten, hieß genauso und war bananenförmig. Sie erkundigten sich nach allem Möglichen, während ich immer noch das Knubbel-Sagem gedankenversunken anstarrte. Plötzlich rief meine Mutter mich zu sich und sagte: „Schau doch mal, das andere „Sagem” ist doch viel billiger und leichter.” Nach einer Weile Reden und Diskutieren fand ich auch das andere Handy schöner und besser. Dann gingen wir zur Kasse. Ich war ein wenig traurig, weil ich dachte, dass ich sowieso kein Handy bekäme. Aber ehe ich wusste, was passiert war, hatten meine Eltern mir das bananenförmige „Sagem 922” gekauft. Ich hätte am liebsten einen Luftsprung gemacht. Das war eine Freude!

Ich dankte tausendmal und in MINI MÜNCHEN erzählte ich allen von meinem heutigen Erlebnis in der Stadt. Und als meine beste Freundin (sie war Sekretärin) mir den Lohn von einem ganzen Tag ausgeschrieben hatte, obwohl ich nur den halben Tag da war, war der Tag perfekt.


 

Klasse 5e
Deutsch - Hausaufgabe vom 11. 01. 2001
(Erlebniserzählung)

 

Ein aufregender Schultag

Heute in der Deutschstunde hat Steffi ihre Sticker raus geholt und mich gefragt ob ich mit ihr tauschen will. Ich habe "ja" gesagt weil die Sticker so schön waren. Und wir haben getauscht und getauscht. 
Doch dann ist Steffis Heft runter gefallen und alle Sticker lagen am Boden. 

Plötzlich stand Herr Mäusezahn hinter uns und hat mir eine Strafarbeit erteilt. Ich muss zwanzig Beispiele für eine Deklination schreiben und weis gar nicht was das ist. Wir hätten doch auch in der Pause tauschen können. Und Morgen setz ich mich wieder neben Ali. Herr Mäusezahn hat auch nichts dagegen. Diese blöde Steffi!

Und dann hab ich auch noch den Bus verpasst weil Lilli alles ganz genau wissen wollte, das ist immer so.


 

Klasse 5e
1. Schulaufgabe aus dem Deutschen 
am 20. 11. 2000  (Bildergeschichte)

 

Der Simulant

An einem Montagmorgen wachte Fritzchen schlecht gelaunt auf und dachte:" Mann, schon wieder Schule!" Er wollte gerade aufstehen, als ihm eine Idee kam: "Wenn ich so tue, als sei ich krank und hätte Kopfschmerzen, muss ich vielleicht nicht in die Schule." Da kam auch schon sein Vater mit der Schultasche ins Zimmer und sagte: "Los aufstehen, es ist Schule, mein Junge! Zack! Zack! zieh dich an und komm frühstücken!" "Ach, ich mag nicht , ich hab ja so Kopfweh!", jammerte Fritzchen . "Kann ich einen Tee haben?", fragte er. "Ja klar!", antwortete sein Vater.

Eine Stunde später, als Fritzchen einen Wickel um die Stirn hatte und die dritte Tasse in Händen hielt, kam sein Vater mit einem Seil in der Hand wieder in sein Zimmer und sprach:" Ich dachte, dir ist sicher langweilig und da kam mir die Idee, dir ein Schaukelbett zu bauen. Wie ich es mache, erfährst du, wenn du deine Tasse leer getrunken hast." Also kippte Fritzchen den Rest Tee hinunter und rief: "FERTIG!" Darauf sprach Vater:" Steig aus deinem Bett und schau genau zu!" Das tat Fritzchen auch. Als Vater die Enden des Seils an den Füßen des Betts befestigt, danach das Seil über einen Haken an der Decke gehenkt hatte und Fritzchen wieder im Bett lag, einer Geschichte lauschte und geschaukelt wurde, dachte er: "Das ist zu schön um wahr zu sein." 

Dann sagte Vater:" Ich geh nur schnell Tee kaufen; bleib ja im Bett!" "Ja!", murmelte Fritzchen. Doch dann dachte er:" Wäre es nicht wunderbar, noch höher zu schaukeln? Doch, das wäre es!" und er stand auf, schaukelte und schaukelte, und dachte: "Ach, ist das schön, jetzt fehlt nur noch Musik!" Er sprang ab, schaltete das Radio an und schaukelte weiter. Als der Vater nach Hause kam und die Musik hörte, wusste er, was los war und als Fritzchen seinen wutentbrannten Vater sah, war alles klar.

Fritzchen musste in die Schule!

 

 


MATHE


Ein Tipp zum Mathe lernen:

Hans Magnus Enzensberger
Der Zahlenteufel

Ein Kopfkissenbuch für alle, die Angst vor der Mathematik haben

dtv - Reihe Hanser - Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 1999
ISBN 3-423-62015-3

 


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